Das Duft-Bild* des Karottensamenöls
 
*Bild: Mit freundlicher Genehmigung von Martina Böhm AromaArt Rodenberg
 

Vor einiger Zeit fragte ich meine Aroma-Freundin Martina Böhm, ob sie das Karottensamenöl malen könne. Bald darauf erhielt ich einen Brief, mit diesem für sich selbstsprechenden wunderschönen Bild. Das bildhafte Ergebnis eines Geruchserlebnisses. 

Dafür möchte ich mich bei Dir, liebe Tina, ganz herzlich bedanken.

Stichpunkte wie: „…das Balsam das die Bodenhaftung nie verliert; … gute Sicht (Augen) und Sonnenschutz …Schutz…Duft ist balsamartig und süß…Bodenständigkeit …trägt ihre Fruchtbarkeit in den Boden; nach der tibetischen Lehre, heißt das, sie transformiert alle Energien und nur das Gute nimmt sie für ihr geistiges Wachstum…  Element „Raum / Äther“ … Fruchtbarkeit….Element „Erde“ …unterstützt das begriffliche Denken…“, waren diesem Duft-Bild begegeben. In dieser gesundheitspraktischen Herangehensweise, verbunden mit Elementen der tibetischen Lehre, erfasst Martina Böhm das Karottensamenöl in der Wesentlichkeit seiner Duft-Sprache. Es ist somit eine, der erfolgreichen Art möglicher Duftinformations-Erfahrungen.

Das Wesentliche, der Duft-Informationsgehalt der Pflanze bzw. ihres ÄÖ, dringt durch die jeweilige Methodik hindurch und bedient sich ihrer „Werkzeuge“.
In der Vielfalt der Methoden habe ich mich anfangs schier verloren und versucht, sie mit einer verbindlichen Logik zu „erklären“. Dabei bin ich genial gescheidert. Wie die Wahrnehmung des Duftes, so hat jede Methode ihre ganz individuelle „Richtigkeit und Wahrheit“. Das jeweilige System der Methode ist in sich stimmig und „funktionsfähig“, man sollte nur nicht versuchen, sie miteinander zu vermischen bzw. kompatibel „zu machen“.

Einen gemeinsamen kleinsten Nenner gibt es jedoch – es ist die Anwesenheit von DREI Dingen : 
1. der („Duft“)Praktiker mit seinem Wissens- und (Lebens)Erfahrungsschatz, mit seiner Achtsamkeit und mit seinem Respekt vor der Intigrität des Klienten/Kunden
2. die individuelle Wahrnehmungs- und Befindlichkeitswelt des (Klienten/Kunden)MENSCH – seine Wahrheit
und 
3. das Ätherische Öl – der DUFT-INFORMATIONS-TRÄGER als Kommunikationsbrücke 

Man kann mit einem Duft jemanden „ausziehen“ und seine eigene sensationslüsterne Neugierde befriedigen. Es geht nicht darum, herauszufinden, wo sind den nun die „Blockaden“ und die alten Muster, die er nicht aufgeben möchte, was ist alles nicht in Ordnung und wo ist dieser Mensch „zu faul“ etwas zu ändern. 

Sondern es geht darum zu schauen, was braucht dieser Mensch jetzt, zu seiner Unterstützung, in seiner Situation und für seine Möglichkeiten, für sich und seine freie Wahl. Damit kann mit dem Duft gut zum Wohle des Anderen umgegangen werden… Überall da, wo dies zum Tragen kommt, findet Duftkommunikation im besten Sinne statt.

Meine Vorliebe und meine Freude liegen in den Erfahrungen mit der Integralen Osmologie nach M. Henglein. 
Dazu mehr im nächsten und letzten Post… 

Die wilde Möhre – Teil 5 – Ein Duft-Bild
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